Nach einer kurzen Nacht gab es ab 7 Uhr Frühstück, denn um halb neun traten wir schon wieder in den Reihen der Bürgergarde an. Bei der ökumenischen Morgenandacht mit Totenehrung auf dem Friedhof genossen wir noch den Schatten, den wir nach dem Mittagessen als wir uns zum Festzug aufstellten vergeblich suchten. Nach ca. 1 Stunde marschierten wir als eine der letzten Garden los. Es war sehr heiß und dämpfig. Die Uniform und das abwechselnde musizieren mit dem Spielmannszug stellten uns körperlich auf eine große Probe, die wir dank der vielen Wasserstände am Straßenrand ohne Ausfälle meisterten. Nach einer dreiviertel Stunde gut gelauntem und zahlreichem Publikum war es geschafft, Umzugsende!
Anschließend freute sich jeder Musiker, seine Sauna (Uniform) abzulegen und ein kühles Getränk zu sich zu nehmen, um dann frisch gestärkt das Massenquartier zu räumen. Als der Bus beladen war und jeder seinen Platz und Nachbar gefunden hatte, konnte es nach Hause gehen. Mit dem Einmarsch in den Flecken ging ein schönes, ereignisreiches und schweißtreibendes Wochenende mit der Bürgergarde zu Ende.
Hurra!