Schneller als erwartet stand unser Frühjahrskonzert am 27. April vor der Tür. Das Stammorchester lud seine Zuhörer zu einem gemeinsamen Konzert mit dem Musikverein Süßen ein, der mit dem Marsch „The Centurion“ das Konzert eröffnete. Nach den schottischen Klängen aus „Hymn of Highlands“ und dem „Marsch des hessischen Leib-Garde-Infantrie Regiments 115“ entführten die Musiker aus Süßen das Publikum in ein musikalisches Zwiegespräch, dem „Plappermäulchen“ von Josef Strauß. Mit „A Springtime Celebration“ brachten sie den Frühling in die Ohren der Zuhörer. Nach einer Zugabe folgte eine kleine Umbaupause, in der sich das Publikum mit Getränken, Brezeln und selbstgemachtem Gebäck stärken konnte. Mit dem Einzugsmarsch aus „Der Zigeunerbaron eröffnete das Stammorchester die 2. Hälfte des Konzertes. Das große Finale aus der Oper „Aida“ von Giuseppe Verdi verlangte den Musikern einiges ihres Könnens ab, um dem Publikum die Stimmungen des damaligen Krieges und der Liebe in Ägypten nahezubringen. Im „Weißen Rössl“ brachten die Musiker gekonnt das turbulente Treiben, das wunderschöne Panorama am Wolfgangsee in Österreich und die Liebschaften im Hotel dem Publikum zu Ohren und schafften damit dem perfekten Übergang – zur geheimen österreichischen Hymne – dem „Radetzky-Marsch“. Klaus Herrmann (Flügelhorn) und Dietmar Ruf (Tenorhorn) standen ihren Mann und verzauberten die Zuhörer mit ihrem Solo in der „2er-Polka“, bevor unser Gast Asita Djavadi das Publikum gesanglich mit sich riss. Mit „Ich bin ich (Wir sind wir)“ heizte Asita den Zuhörern ein und spätestens beim „Helene Fischer Medley“ klatsche und sang jeder im Saal nach Herzenslust mit. „Und morgen früh küss ich dich wach,…..“ nein so schnell ging es nicht zu Ende, denn alle wollten noch eine Zugabe, die gab es dann auch und zwar im Doppelpack. Alle Musiker des Abends spielten zusammen „Bandwagon und den „Alte Kameraden-Marsch“. Um so viel Kameradschaft zu pflegen gab es nach dem Konzertende für beide Orchester noch eine nette gemeinsame Runde bei Speis und Trank, die leider viel zu früh endete, da der Bus von Süßen schon nach dem Essen zur Abfahrt rief!
