Am Donnerstag, den 20. Juni trafen wir uns bereits um 5 Uhr morgens vor der Kirche. Mit der Tagwache weckten wir symbolisch unseren Pfarrer Kirsch. Nach einer kleinen Stärkung fuhren wir durch die Straßen von Neuhausen und weckten die restlichen Bürger. Beim Hauptmann der Bürgergarde bekamen wir mal wieder ein köstliches Frühstück. Es blieb nur wenig Zeit für einen kurzen Abstecher nach Hause, um dann wenig später um 8:30 Uhr gemeinsam mit der Bürgergarde in der Uniform am Schmittebrunnen anzutreten. Hier wurden Kameraden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Aus unseren Reihen wurden geehrt: Julius Volk für 10 Jahre und Dietmar Ruf für 25 Jahre.
Zudem wurde Maximilian Fritz offiziell begrüßt, denn er marschierte dieses Jahr erstmals in den Reihen der Bürgergarde.
Anschließend ging es im Gleichschritt zur Kirche, in welcher dieses Jahr aufgrund des schlechten Wetters am Morgen der Gottesdienst stattfand. Nach dem Gottesdienst begann die Prozession von Altar zu Altar im langsamen Marsch. Dieses Jahr haben wir für die Prozession zwei neue Prozessionsmärsche einstudiert: den „Prozessionsmarsch Nr. 2“ und „Lob und Ehr“.
Mittags stärkten wir uns im Vereinsheim mit Schnitzel und Spätzle, die Dietmar Schaller wieder einmal mit viel Arbeit für die Bürgergarde und uns vorbereitet hatte. Dank ihm konnten wir gestärkt um 14:15 Uhr wieder antreten, um zur Kirche zu marschieren. Nach dem Gottesdienst begann das Festschießen vor dem Rathaus. Hier präsentierte sich die gesamte Bürgergarde. Für die Gemeinde wurden die einzelnen Kommandos und der jeweilige Ablauf eines solchen Festschießens erklärt. Der Musikzug präsentierte den „Helenenmarsch“. Gemeinsam mit dem Spielmannszug spielten wir die „Kreuzritterfanfare“. Danach hieß es noch einmal: Im Gleichschritt Marsch, und zwar auf das Gemeindefest, wo wir nochmals zwei Stücke zusammen mit dem Spielmannzug präsentierten. Nun konnte der gemütliche Teil des Tages eingeleitet werden.
