Dank dem zusätzlichen Feiertag am 31.10.2017 war es uns möglich, unsere diesjährige Jugendfreizeit um einen ganzen Tag zu verlängern. Konkret fand sie vom 28.10 bis zum 31.10.2017 statt.
Diese einmalige Möglichkeit nutzten wir natürlich aus und probten nicht im näheren Umkreis von einigen Kilometern, sondern machten uns auf die lange Reise nach Pullach im Isartal nahe München. Dort angekommen verbrachten wir den angebrochenen Tag mit einem schönen Spaziergang an die Isar und einem kurzen Besuch auf dem nahegelegenen Spielplatz. Zudem wurden die Zimmer bezogen sowie die ersten Proben vorgenommen. Abends gab es für einige Jungmusiker erst einmal nichts Wichtigeres als die verwinkelte Burg mit ihrer Kapelle und ihren Türmen zu erkunden.
Den Sonntag nutzten wir für intensive Proben. Neben Registerproben standen auch viele Proben in Kleingruppen und eine abschließende Gesamtprobe auf dem Plan. Natürlich kam die Freizeit für unsere Musiker nicht zu knapp und so konnte in und um Burg Schwaneck viel gespielt, getobt und entdeckt werden.
Für den Montag war für alle Teilnehmer der Jugendfreizeit ein großer Ausflug geplant. Ein Teil der Gruppe durfte Zeit beim „Geo-Caching“ und anschließend in München verbringen, ein anderer Teil der Gruppe durfte das Deutsche Museum inklusive einer sehr schönen Führung durch einen Teil der Musikausstellung besuchen. Der Großteil der Musikausstellung ist zurzeit aufgrund von Umbaumaßnahmen leider nicht zugänglich weshalb wir uns mit einem kleinen Ausschnitt begnügen mussten.
Als alle Musiker wieder auf der Burg eingetroffen waren, waren wieder Proben angesagt bevor es dann nach dem Abendessen unseren alljährlichen bunten Abend zu erleben gab. Der diesjährige bunte Abend stand ganz im Zeichen des Mittelalters. Es waren Spiele zu absolvieren die unsere Jungmusiker bzw. angehenden Ritter und Burgfräulein als Vorbereitung für ihre späteren Aufgaben und Pflichten auf der Burg dienen sollten. So wurde das Zielen mit einem Blasrohr geübt und auch andere Fähigkeiten wie die Balance zu halten wurden spielerisch geprobt. Den Abschluss fand der bunte Abend in der Vorführung sehr unterhaltsamer Sketche die von den Absolventen in sehr kurzer Zeit einstudiert werden mussten.
Am Dienstag hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen. Nachdem die letzten Proben vorüber und das Mittagessen zu sich genommen war, machten wir uns ans Aufräumen. Auch die Instrumente und Koffer mussten im Bus verstaut werden. Als dies erledigt war konnten wir auch schon Richtung Neuhausen aufbrechen. Dem guten Verkehr geschuldet kamen wir dann sogar früher als erwartet am Vereinsheim an wo schon viele Eltern auf ihre Kinder warteten und dann auch schon freudig in die Arme schließen konnten.
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